fuss 2017

Lübzer Kreispokal Uckermark

Schönower SV  -  Prenzlauer SV Rot-Weiß   3 : 1  (2:0)

1:0 Szczupakiewicz (21.),  2:0 Szczupakiewicz (40.),  2:1 Filiks (52.),  3:1 Szczupakiewicz (54.)

 

Einzug ins Pokalfinale am 1. Mai

 

Der Schönower SV hat zur Zeit wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden und im Kreispokal Halbfinale den Prenzlauer SV klar mit  3 : 1 Toren bezwungen, dank eines überragend agierenden W. Szczupakiewicz. Der SSV steht nun am 1. Mai in Prenzlau im Finale gegen den SV Blau-Weiß 90 Gartz.

Bei herrlichem Fußballwetter zog diese Partie immerhin 225 Zuschauer an. Diese wurden dann auch nicht enttäuscht. Sie sahen ein jeder Zeit ein gutklassiges und auch faires Spiel. Die Schönower versuchten von Beginn an gleich das Spiel in den Griff zu bekommen und stellten sich energisch auf Angriff ein. Nur bei den Abschlüssen traten doch einige erhebliche Mängel in der Zielgenauigkeit auf. So blieben diese ersten Möglichkeiten ungenutzt. Danach versuchten auch die Gäste etwas besser ins Spiel zu kommen, wurden aber vorerst stets rechtzeitig ausgebremst. So kamen der agiele Filiks und auch Bethke nicht zur Entfaltung. Dann ein genauer Pass von Christopher Löhrs auf W. Szczupakiewicz. Mit schnellen Antritt überspurtet er seine Gegenspieler und schloss diesen Angriff mit einem flachen Torschuss ab. Der Ball zischt nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (18.Min). Beim nächsten Angriff klappte es dann besser. Bartos Tatarczuk bediente ihm mit einem langen, mustergültigen Pass aus dem Mittelfeld, genau in die Schnittstelle der Prenzlauer Hintermannschaft, gekonnt schob er den Ball vorbei am reagierenden Keeper Max Riesenberg in die Maschen zur 1:0 Führung (21. Min). Der Versuch, gleich noch einen Treffer nachzulegen, war zwar offensichtlich, doch mangelte es an der konsequenten Ausführung. Erst kurz vor dem Pausenpfiff ein sehenswerter Spielzug der Platzbesitzer. Maik Zachowski brachte mit einem Heber über die gestaffelte Prenzlauer Hintermannschaft den bereits gestarteten Szczupakiewicz wieder ins Spiel. Kurz entschlossen zog er von der Strafraumgrenze ab und überraschte damit auch Keeper Riesenberg zum zweiten Mal – 2:0 (40. Min).
Mit Beginn des zweiten Abschnitts setzten die Gastgeber ihren Drang nach vorne weiter fort. Doch anstelle der 3:0-Führung, konnterte in der gleichen Szene die Rot-Weiß-Elf schnell und konsequent. Jaroslaw Filiks nutzte diese Möglichkeit und verkürzt auf 2:1 (52. Min). Wenige Sekunden nach diesem Anschlusstreffer machte es die Schönower Mannschaft aber besser. Über die linke Außenbahn setzte sich Szmulski gekonnt durch, seine präziese Flanke erwischte Szczupakiewicz mit dem Kopf (!!!) und trug sich, nun zum dritten Mal, in die Torschützenliste ein (54. Min). Mit dem Abschluss aus Nahdistanz hatte Keeper Riesenberg keine Abwehrchance. Der alte Abstand war damit wieder schnell hergestellt worden. Die Euphorie der Gäste war dann doch etwas gebrochen. Es dauerte eine ganze Weile bis sie ihren Rhythmus wieder fanden. Erst in den letzten Minuten des Spiels machten sie noch einmal Druck und setzten sich in der Schönower Hälfte fest. Sogar mit Schüssen aus der zweiten Reihe versuchte man das Blatt noch zu wenden. Doch leider verfehlten die meisten Schüsse das anvisierte Ziel. Die Schönower kamen in dieser Phase nur gelegentlich zu Entlastungsangriffen. Dabei hatte Szmulski mit einem Solo über die linke Seite noch eine Minichance zum Torerfolg zu kommen, doch leider vergeben (73. Min).
So konnten die Gastgeber die letzten Minuten des Spiels mit zwei „Fünferketten“ über die Zeit retten.

 

SSV: Galinski, Meder, Dabrowski, Tatarczuk, Koch, Löhrs, Urbanowicz, Szmulski (85. Szymikowski), Steffini, Szczupakiewicz (84. Sieg), Zachowski (84. Langbecker)

Prenzlau: Riesenberg, Kraft, Busse, Bacler (60. Rau), Filiks, Blume, Bressel, Schulz (46. Iwanek), Bethke, Schäfer, Arndt (46. Wojtalak)

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