fuss 2017

Landesklasse Nord, 12. Spieltag

Schönower SV  - 1. FV Eintracht Wandlitz   4:1  (2:1)

 

0:1 Sorgatz (7.),  1:1 (7.),  2:1 (43.),  3:1 (Elfmeter 79.),  4:1 (90.+1) Szmulski

 

SSV mit Leistungssteigerung.

 

Das vorletzte Heimspiel im Jahr 2016 wollten die Schönower Kicker auf keinen Fall verlieren. Nur so konnte ein Platz im breit gefächerten Mittelfeld der Landesklasse weiter behauptet werden.

Mit vielen guten Vorsätzen wurde die Partie begonnen, doch tonangebend war in den ersten 15 Minuten nur die Eintracht-Elf aus dem Barnim. Schwungvoll und mit guten Ballstafetten setzten sie dem Gastgeber zu. Teilweise sah das Schönower Abwehrspiel recht konfus aus. So auch beim 0:1 in der 7. Spielminute, die Mannen um Kapitän Koch standen förmlich Spalier um Sorgatz den Weg zum Führungstor leicht zu machen. Kurz darauf eine weitere Möglichkeit um die Führung auszubauen, doch Roller verzog in aussichtsreicher Position. In der 15. Minute war es wieder Sorgatz der seinen zweiten Treffer auf dem Fuß hatte, doch Galinski im SSV-Tor parierte überragend. Das sollte es dann aber an Torchancen für die Wandlitzer an diesem Tag gewesen sein. Von nun an wurde die Heimelf immer, immer stärker und dominierte Zusehens die Szenerie. Davor gelang dem SSV mit dem ersten Torschuss überhaupt, in der 12. Minute, der 1:1-Ausgleich durch Szmulski. Mitte der ersten Hälfte war dann der Spielstand von 1:1 auch nach Chancen ausgeglichen. Zweimal setzte Szupiakiewicz den Ball in dieser Zeit neben das Wandlitzer Gehäuse, besonders die zweite Aktion – Torsteher Gatzmann stand am 16-Meterraum und der SSV-Offensivspieler hob den Ball am leeren Tor vorbei. Die 45. Minute brachte dann aber doch die umjubelte 2:1 Führung wiederum durch Szmulski aus einem Gewühl heraus.

In Halbzeit Zwei hatte der SSV zuerst viel Pech beim Abschluss seiner Aktionen, wieder war es Szmulski der sehenswert frei gespielt wurde, sein Schlenzer ging um Zentimeter am rechten Torpfosten vorbei. Dann drang Troni nach mustergültigem Pass von Tatarczuk in den Strafraum ein, von hinten wurde er kräftig geschubst, doch für den Unparteiischen war es kein elfmeterwürdiges Foul. Erst in der 79. Minute, als der Wandlitzer Verteidiger Baumann ausrutschte und beim Fallen den Ball vor Szmulski mit der Hand an sich heran zog. Szmulski selbst verwandelte diesen Handelfmeter zum 3:1 für den SSV. In der Nachspielzeit krönte Szmulski dann seine Leistung mit seinem vierten Tor zum Endstand.

Die SSV-Fans zollten dem Torschützen stehenden Beifall für diese feine Leistung und alles in allem eine geschlossene Mannschaftsleistung der SSV-Mannen.

SSV: Galinski, Dabrowski, Grabarczyk, Bacler, Koch, Troni, Meder (76. Schlosser), Tatarczuk, Sczupakiewicz,
Steffini, Szmulski

Wandlitz: Gatzmann, Langrock, Miething, Plaumann, Katroski (46. Liebich), Sorgatz, Baumann, Rücker, Roller, Krüger, Daul (70. Novakovskyi)

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