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DM im Bogenlaufen 2013 in Dannenberg

Das beschauliche Lüchow-Dannenberg im Wendland in Niedersachsen war den mehr als 100 Bogensportlern aus ganz Deutschland ein würdiger Gastgeber der 14.Deutschen Meisterschaft der Bogenläufer. Das uckermärkische Trio Andreas Gdanitz, Katrin Wallura (beide SSV PCK 90 Schwedt) sowie Isa Schlüter (Schmöllner SV) konnte dabei erfolgreich in den Medaillenkampf eingreifen. Der Schwedter Andreas Gdanitz (Ü55) begann stark, schoss fehlerfrei und lief nach dem ersten Schießen als Erster auf die 800m Strecke. Insgesamt schossen die laufenden Bogenschützen viermal und absolvierten die Laufstrecke (800m) fünfmal, plus der unter Umständen dazu kommenden Strafrunden.

Andreas musste dem hohen Anfangstempo und dem mittlerweile einsetzenden Regen jedoch Tribut zollen, schoss insgesamt fünf Fahrkarten und wurde am Ende schließlich Dritter. In der Konkurrenz der Damen der AK Ü40 traten fünf Schützinnen aus Brandenburg, Hamburg und Baden-Württemberg an die Linie, mit dabei Isa Schlüter vom Schmöllner Schützenverein und Katrin Wallura aus Schönow, für die SSV PCK 90 Schwedt am Start. Der Wettkampf entwickelte sich wie erwartet, Titelverteidigerin Silke Bleich aus Werder souverän an der Spitze, Annett Hondl aus Hamburg auf Zwei und die beiden uckermärkischen Damen kämpften um Bronze, wobei Isa Schlüter bei ihrer ersten Bogenlauf-DM überhaupt, stark schoss und vor dem letzten Schießen sogar Silber anpeilte. Die Schlussphase war an Dramatik dann aber nicht zu überbieten. Isa Schlüter musste fehlerfrei schießen wollte sie an der bis dato Zweitplatzierten noch vorbeilaufen, doch sie schoss beim letzten Schießen zwei Fahrkarten und musste so noch zweimal je 100m in die Strafrunde. So tat sich für die PCK-Schützin Katrin Wallura die Chance auf mit einem fehlerfreien Schießen, was ihr bis dato im Rennen nicht gelang, noch an Isa ranzulaufen und sogar noch Bronze zu ergattern. Katrin blieb nervenstark, die Erfahrung mehrerer DM-Starts im Bogenlaufen zahlte sich jetzt aus, sie schoss fehlerfrei und ließ in einer starken Schlussrunde Isa noch mehr als 100m hinter sich. Der Jubel über Bronze nach 28:46 min war groß, der Trost für Isa über so eine Finaldramatik (29:09min) folgte auf dem Fuße. „Ein toller Wettkampf, wir kommen 2014 wieder – dann wollen wir mehr als „nur“ einmal Bronze“, war das Credo beider Bogenläuferinnen aus der Uckermark.

 

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