fuss 2017

24. Spieltag Landesklasse Nord

Falkenthaler Füchse 94   -   Schönower SV   2 : 1  (2:0)

Tore: 1:0 Ziegenhagen (9.),  2:0 Reimann (19.),  2:1 Sieg (80.)

SSV verschläft die Anfangsminuten

Die Füchse gingen schon nach neun Minuten in Führung. Ein Freistoß von Reimann in den fünf Meterraum wehrte Torhüter R. Galinski nicht suverän mit einer Faust ab (dabei reklamierte er zurecht auf Torwartbehinderung), der freistehende Ziegenhagen konnte ohne Probleme dann aus kurzer Entfernung einköpften.
Ein unnötiges Foulspiel in der SSV-Hälfte führte zum Freistoß von Falkenthal, aus zentraler Position aus ca. 30 m!!! wuchtete Reimann - durch die SSV-Mauer hindurch - den Ball unter die Latte, auch hier sah Galinski nicht sehr glücklich aus. Das Spiel hatte bis dahin keine Höhepunkte parat gehabt, individuelle Fehler und Nachlässigkeiten brachten den SSV auf die Verliererstraße.
Der SSV hatte bis zur Pause zwei Chancen, als Mundt nach einer Ecke per Kopf verfehlte (26.) und Regorius der frei vor Raupach auftauchte, an diesem aber scheiterte (40.).
Nach dem Wechsel das gleiche Spiel, die Füchse taten nicht mehr als nötig und die Gäste kamen mit dem Falkenthaler „Geläuf“ nicht klar (der Holperrasen wurde vor kurzem mit einer Art Feldegge aufgerissen). In der zweiten Halbzeit spielte der SSV fast nur auf ein Tor, es fehlte an diesem doch sehr warmen Apriltag jedoch sehr oft die Präzision. Viele Aktionen wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, die Füchse hatten wenig Mühe die SSV-Angriffe abzufangen. Dann hatten die Füchse mit einem Kopfball von Herfort sogar die Möglichkeit den Spielstand auszubauen, Galinski parierte aber sehr gut (61.).
Am Ende wurde es mit dem Anschlußtreffer durch einen aufsetzenden Freistoß von Sieg (80.) noch einmal gefährlich für den Gastgeber. Doch der SSV konnte in den verbleibenden Spielminuten keinen richtigen Angriffsdruck mehr aufbauen. Es wurde zwar noch einmal Alles versucht doch der SSV scheiterte immer wieder an der gut stehenden Abwehr der Füchse.

Falkenthaler Fazit: Es gab sicherlich schon schönere Spiele am Fuchsbau. ABER im Enddefekt ist es egal wie man die Punkte holt. Wir hatten schon Spiele da haben 12 „Riesen“ nicht zu zwei Toren gereicht, heute reichten drei um 3 Punkte und den Klassenerhalt endgültig zu sichern.

Schönower Fazit: Bei tropischen Temperaturen und ohne drei frische Einwechselspieler sind solche Spiele halt nicht zu gewinnen. Vor Spielbeginn stellte sich zudem eine Verletzung von Kapitän Rischewski heraus, diese trug auf jeden Fall nicht zur Moralsteigerung der Truppe bei.

 

SSV: Roland Galinski, Sebastian Koch, Igor Meder, Jens Discher, Christian Paluch, Mario Steffini, Wojciech Szczupakiewicz, Ylber Troni, Christopher Regorius, Matthias Sieg, Marc Mundt

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.