fuss 2017

11. Spieltag Landesklasse Nord

Schönower SV  -  Falkenthaler Füchse  3 : 1  (3:0)

Tore: 1:0 Schütze (14.), 2:0 Troni (30.), 3:0 Troni (38.), 3:1 Schindler (75.)

Tolle erste Halbzeit des SSV.

Der Schönower SV als Tabellensechster hatte den Tabellenzweiten, die Falkenthaler Füchse, zu Gast und gewannen verdient mit 3:1 Toren, wobei der Sieg durchaus noch höher hätte ausfallen können.

Nach dem überzeugenden Sieg am letzten Wochenende im Auswärtsspiel gegen Grünow war man nun gespannt wie man sich vor heimischer Kulisse gegen die Falkenthaler Füchse, z.Z. Tabellenzweiter, aus der Affäre zieht. Und die 100 treuen Fans wurden nicht enttäuscht, nur soweit, dass einige hochkarätige Chancen leider ungenutzt blieben.
Die Gäste weisen in der Tabelle eine einwandfreie und mit Abstand beste Torebilanz nach, was natürlich für eine besondere Taktik von Coatch T. Natter, mit einer kontrollierten Offensive zu fungieren, spricht. Die Gastgeber gingen sehr konzentriert zu Werke, so dass sich die Gäste nicht wie erwartet gefährlich entfalten konnten, zu mindest nicht in der ersten Halbzeit. Der Angriff der Schönower über die rechte Außenbahn wird von der Gästeabwehr abgeblockt. Der Ball fiel dann aber Mathias Schütze direkt vor die Füße. Kurz entschlossen nutzt er die gebotene Möglichkeit und vollendet zum 1:0 – Führungstreffer (14.Min). Keeper Rico Raupach hatte keine Abwehrchance. Das gab für die Platzherren eine gewisse Sicherheit im Spielaufbau und natürlich neuen  Schwung für die Offensive. Und sie kamen. Christian Paluch wurde mit einem langen Pass über die rechte Seite ins Spiel gebracht, setzte sich auch gut durch, scheiterte dann allerdings aus Nahdistanz mit Ball am Fuß am Keeper Raupach. (24.Min )  Dann schloss Ylber Troni den Angriff per Kopfball ab, verfehlte aber um Zentimeter das anvisierte Ziel (26.Min). Beim nächsten Angriff klappte es dann besser. Aus halblinker Position zog er von der Strafraumgrenze ab und vollendet zum 2:0 (29.Min). Die Gäste kamen danach zwar zu einigen Entlastungsangriffen, wurden aber rechtzeitig wieder ausgebremst. Als Ylber Troni, in der Sturmspitze auftauchend, die passgerechte Flanke von der rechten Seite voll erwischte, konnte er seinen zweiten Treffer zum 3:0 landen (38.Min). Damit schien eine gewisse Vorentscheidung gefallen zu sein. Auch mit Beginn der zweiten Hälfte setzten die Schönower ihre Offensive fort. Eine Ecke von der linken Seite von Christopher Regorius getreten, verpasste im Fünfmeterraum M. Schütze per Kopf nur um Zentimeter (53.Min) Dann setzte sich Dariusz Szmulski gegen die Falkenthaler Hintermannschaft gut durch. Sein Schuss von der Strafraumgrenze zischte jedoch auch knapp am Kasten vorbei (62.Min)
Ein unnötiger Ballverlust beim Schönower Angriff im Mittelfeld brachte den eingewechselten Toni Schindler in Ballbesitz. Mit seinem schnellen Antritt überlief er seine Gegenspieler und zog aus 25 m ab. Der Ball landete genau im rechten Dreiangel und brachte das 3:1 (75.Min). Das gab für die Gäste mächtig neuen Auftrieb. Und sie kamen. Die Schönower Hintermannschaft wurde nun voll beschäftigt und den Rest erledigte Keeper Roland Galinski. Bange Minuten waren zu überstehen. Erst in den letzten Minuten des Spiels kamen die Gastgeber wieder aus ihrer Hälfte und auch vor das gegnerische Tor. Mit einem langen Pass wurde Szmulski auf Reisen geschickt, seine Ablage auf Regorius konnte dieser aus Nahdistanz leider nicht verwerten (84.Min) Auch der nächste Angriff über den gleichen Akteur landete knapp am Ziel vorbei (86.Min)

Anmerkung vom SSV: Eines sollte sich aber jeder vor Augen halten, die Füchse traten in der 1. Halbzeit im Offensivbereich ohne "3" an, es fehlten die Stürmer Schindler (erst 2. Halbzeit eingew.), Jahnke und Mittelfeldmann Reimann, ist schon eine schwere Hypothek für die Falkenthaler gewesen.

Trotzdem spielte der SSV eine überragende 1. Halbzeit, auf der es sich aufbauen lässt.

Interessant auch der Spielbericht unter "die-fans.de/nordost/diskussionen/brandenburg/landesklasse"

 

SSV: Roland Galinski, Christopher Regorius, Christian Paluch, Sebastian Koch, Dariusz Szmulski, Mathias Schütze (86. Christian Schmidt), Igor Meder, Ylber Troni, Mathias Sieg, Maik Grambauer, Mario Steffini

Füchse:
Rico Raupach, Florian Koch, David Scheibel, Steven Herfort Alexander Presch, Dustin Okonek, Normen Eberlein, Maik Ehlert, Christopher Franz, Rudger Bruse, Pascal Schmidt (eingew.: S. Wischnewski, Toni Schindler, Fabian Rosenberg)

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