fuss 2017

18. Spieltag Landesklasse Nord

FV Stahl Finow  -  Schönower SV   2 : 3  (1:1)

Tore: 0:1 Szmulski (1.),  1:1  Egbert (38.),  2:1  Witthun (47.)   2:2  Troni (56.)   2:3 Szczupakiewicz (76.)

 

Glücklicher, aber nicht unverdienter Auswärtssieg

Dieser Sieg, nach dem überraschenden Erfolg über den Spitzenreiter Union Klosterfelde, ist noch wichtiger als zuvor geworden, denn die Ergebnisse der anderen Konkurrenten sind alles andere als günstig für den SSV. Somit war es sehr wichtig, diese 3 Punkte aus Finow zu entführen. Wenn die Statistik nicht lügt, so war es der erste SSV Sieg am Wasserturm in der Geschichte beider Mannschaften.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, sofort nach dem Anstoß maschierten die Schönower auf Finower Tor, mit einem schönen Spielzug wurde Szmulski auf der linken Bahn frei gespielt, überlegt vollendete er zum 0:1. Danach dominierte der Gast weiter, sogar der zweite Treffer lag in der Luft. Doch spätestens ab Mitte der ersten Halbzeit war die Dominanz der Gäste vorbei. Nun bestimmte der Gastgeber das Geschehen. Mehrere brenzlige Situationen mussten überstanden werden, der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. Hochverdient erzielte Egbert dann den viel umjubelten Ausgleich vor der spärlichen Kulisse. Weitere Chancen folgten, doch der SSV rettete sich in die Pause.

Zur Halbzeit nahmen die Trainer die entscheidene Änderung mit 2 Wechseln vor. Die neu im Spiel befindlichen Sieg und Meder brachten nun mehr Sicherheit in die SSV-Abwehrarbeit. So gesehen musste Galinski im SSV-Tor in den zweiten 45 min. keinen echten Torschuss parieren. Denn nach der Pause zog Witthuhn nach einer Ecke mit anschließendem Gewühl aus 20 Meter einfach ab. Sein flacher Torschuss passte genau in die linke untere Torecke, es stand 2:1 für Stahl. Nun entwickelte der SSV aber mehr Druck, trotzdem blieben Chancen Mangelware. Auch der Ausgleich von Troni, ein Abwehrversuch der Finower genau in die Füße des SSV-Spielers nutzte Troni mit einer flachen Direktabnahme zum 2:2-Ausgleich. Ein schöner Treffer, der dem SSV weiteren Auftrieb gab. Nun war auf einmal sogar mehr drin. Mit etwas Glück (eine Unebenheit im Rasen) konnte Szczupakiewicz einen schönen Pass von Troni gerade noch so verlängern, bzw. die Richtung verändern, der Ball prallte sehr unglücklich für Torhüter Jürgens auf, so fand das Spielgerät zur Überraschung der Zuschauer den Weg ins Tor. Dadurch das der SSV noch weitere gute Tormöglichkeiten nicht nutzte, ist das Ergebnis am Ende nicht ganz unverdient. Die Finower haderten verständlicher Weise (aus ihrer Sicht) mit dem Schiedsrichterteam, doch der geforderte Strafstoß Mitte der 2. Halbzeit, war ein klares Foul des Finower Spielers an den SSV Torhüter Galinski.

 

Finow: Jürgens, Gensch, Freitag, Maass, Schumacher, Holzmann (65. Delzer), Schwalm, Witthun (85. Targatz), Scheuerecker, Egbert, Menzel

 

SSV: Galinski, Szczupakiewicz, Koch, Grambauer, Szmulski, Urbanowicz (Steffini 88.), Paluch (Meder (46.), Troni, Regorius, Tatarczuk, Dabrowski (Sieg 46.)

 

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