lauf 2017

11. Spreewaldmarathon

Beim 11. Spreewaldmarathon waren Uckermärker aus Schwedt, Angermünde und  Schönow am Start. Aus der Abteilung Kanuwandern der Schwedter Wassersportler starteten elf Sportler und absolvierten die 42,2 km in über acht Stunden. Der Spreewaldmarathon ist eines der größten Sportereignisse in Brandenburg. Für die zahlreichen Wettbewerbe hatten sich für die 11. Auflage mehr als 10.000 Teilnehmer aus dem In-und Ausland zu den Wettkämpfen angemeldet. Angeboten wurden mehrere Disziplinen wie Laufen, Skaten, Walken, Radfahren und Paddeln. Die Strecken führten durch unterschiedliche Orte im Spreewald. Am Freitag fiel der Startschuss für die ersten Wettbewerbe, Samstag stand  unter anderem in Lübben der Radmarathon über 200 Kilometer und in Burg der Skate-Marathon auf dem Programm. Höhepunkt war am Sonntag der Marathon-Lauf über rund 42 Kilometer, zu dem sich mehr als  500 Läufer angemeldet hatten.

Seit mehreren Jahren machen sich der Wassersportverein PCK e. V. und der Schönower SV gemeinsam auf den Weg und beteiligen sich mit ihren Aktiven an den Wettbewerben. Die Abteilung Kanuwandern des Wassersport PCK e. V. war mit elf jungen Sportlern (11–17 Jahre) am Start. Alle hatten das Ziel erstmals den langen Kanten von 42,2 km zu paddeln – die „Goldene Gurke“ der anvisierte Lohn für einen Marathon auf dem Wasser. Der amtierende Parakanu Welt- und Europameister Gerhard Bowitzky nutzte den Spreewaldmarathon traditionell als Aufbauwettkampf für die Sommerwettkämpfe. Er fuhr mit dem Canadier 23,1 km in drei Stunden und zwölf Minuten in neuer persönliche Bestleistung, wurde damit Altersklassensieger und Gesamtzweiter.

Katrin Wallura vom Schönower SV wurde über die Laufstrecke von 5 km Altersklassenzweite in der W 50. Beim Inlineskatehalbmarathon lief sie in 1:10,38 Stunden auf Platz 15 ihrer Altersklasse.


Uwe Neugebauer-Wallura, ebenfalls vom Schönower SV, meldete sich für die 110-km-Radstrecke an. Ein platter Reifen nach 87 km beendete auch sein Traum eines abgeschlossenen Wettkampfes.



Foto:Katrin Wallura (vorn) beim Halbmarathon im Inlineskaten

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